GEBET
Betende Hände arbeiten nicht, kämpfen nicht, halten nicht. Sie fesseln sich selbst, im Vertrauen darauf, dass ein Anderer für sie handelt.
Beten – das Atemholen der Seele
Beim Beten ohne Unterlass, geht es nicht um den Appell: Los streng dich an! Du musst das schaffen! Sondern um einen neuen Blickwinkel: Du kannst immer beten. Du kannst dankbar sein. Du kannst in allem fröhlich sein. Du kannst jederzeit mit Gott im Gespräch sein, er ist immer ansprechbar. Ein kluger Mann hat gesagt: Beten ist Atemholen der Seele. Beim Beten bist du mit Gott verbunden, dem Schöpfer des Lebens und kannst mit ihm reden, wie mit einem Freund. So kannst du alles, was dich belastet und was du loswerden willst, vor IHM abladen und loslassen - ausatmen und Neues empfangen - einatmen. Und das mitten im Alltag! Du entscheidest dich, das Gespräch mit Gott aufzunehmen, indem du deinen Alltag mit Gott verbindest, so fängst du auch an zu danken - und du entdeckst, wie reich du beschenkt wirst. Die herrliche Natur, Menschen, die sich um dich kümmern – und die Freude führt dich dann wieder mit Gott ins Gespräch, ins Danken, in die Freude. So beginnt ein Kreislauf des Segens. Danke, großer Gott!
Wie kann dein „Atemholen der Seele“ heute aussehen?
Christa Horst, Gunzenhausen
Die Bibel - 1.Thessalonicherbrief 5, 16
„Freut euch allezeit! Betet ohne Unterlass! Seid in allem dankbar, denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.“


